Ich bin Diplom - Ingenieur (FH) der Elektrotechnik - Nachrichtentechnik und habe mich Anfang 1995, kurz     nach Beendigung des Studiums, selbständig gemacht. Meine Arbeitsfelder umfassen Schaltungsentwicklungen nach Kundenvorgaben und Erstellen der ersten Musterplatinen aus den Bereichen der Hochfrequenz-, Analog-, und Steuerungstechnik.

Wie kam es dazu :

Während des Studiums war ich als Tutor angestellt und fünf Jahre lang im Hochfrequenz- und Fernsehtechnik- Labor der Fachhochschule Rüsselsheim tätig. Aufgabengebiete waren u.a. die Betreuung von Diplomanden und die Entwicklung von Schaltungen für den Laborbetrieb. Nach dem Studium folgte, wie üblich, die Stellensuche, aber zu dieser Zeit (1994) war der Markt in meinem Bereich überlaufen. So blieb mir nichts anderes übrig, als meine Möglichkeiten {eigenes Amateur - Labor : -) } zu verwenden und den Sprung ins kalte Wasser zu wagen.

Welche Schaltungstechniken gehören zu meinem Repertoire :

Im Bereich der Hochfrequenztechnik habe ich bis jetzt Module mit Arbeitsfrequenzen bis 2 GHz entwickelt, die die Signalerzeugung {VCOs}, Mischung, Filterung, Verstärkung und Demodulation ermöglichen. Dies sind Komponenten der Superheterodyne - Empfänger, die z.B. in Spektrumanalysatoren Verwendung finden. Im speziellen habe ich ein Verfahren entwickelt, hohe Frequenzen stabil zu halten {mittels PLL} aber trotzdem einen schnellen Frequenzwechsel zu ermöglichen. Damit sind 1000 Frequenzen pro Sekunde anzuspringen bei einem Frequenzbereich von 900 ... 1800 MHz in einem Raster von 10 Hz und der Stabilität von 2 Hz. Diese HF-Signalquelle wird mittels PC oder Einplatinenrechner angesteuert.

Im Bereich der Analogtechnik habe ich hauptsächlich in der Signalerzeugung, wie Signalgeneratoren, in der Netzteiltechnik und in der Musikverarbeitung gearbeitet. Dabei sind Konzepte entstanden, die z.B. in der Energieversorgungstechnik ein Labornetzteil ermöglichen, das für unterschiedlichste Anforderungen, modular zusammengestellt werden kann. Ein Weiteres ist die Konstruktion einer Musikendstufe für Ausgangsleistungen bis 500 Weff an 4 Ohm mit Überwachung des Ausgangs zum Schutz der angeschlossenen Boxen. Die Signalerzeugung dagegen arbeitet nicht mit hohen elektrischen Leistungen, sondern mit vielen Kurvenformen bei unterschiedlichsten Frequenzen und Pegeln. Die Möglichkeit der Rechnersteuerung besteht natürlich und läßt auch den Weg des Arbitaery - Generators offen.

Im Bereich der Steuerungstechnik ist als wichtigstes die Kopplung des PCs mit peripherer Elektronik zu sehen. Hier habe ich eine AT - Bus - Einsteckkarte entwickelt, die über 2 Tore á 8 Bit und 2 Tore á 4 Bit verfügt, wobei jedes Tor frei als Ein- oder Ausgang zu definieren ist. Der PPI - Baustein ist ein 82C55. Ein weiteres Gebiet ist die Verwendung von Einplatinenrechnern in der Steuerungstechnik. So ist im Jahr 1999 ein Positionsrechner für eine große Plattensäge entstanden, die bei einem Kunden die 25 Jahre alte und defekte TTL - Elektronik durch ein moderneres System ersetzt hat.

Natürlich sind Kombinationen aus allen Gebieten möglich und werden auch realisiert. Dies sind dann Projekte wie der PC - gesteuerte DDS - Synthesizer AD7008 , der aus einem 50 MHz Takt ein Frequenzvolumen von   0 ... 20 MHz mit einer Auflösung von 0,02 Hz erzeugt und das Signal mit unterschiedlichsten Pegel zur Verfügung stellt. Oder auch der Frequenzzähler für Frequenzen bis 2 GHz, der keine eigene Anzeige besitzt, sondern das Messergebnis auf dem PC - Monitor ausgibt.

Wenn Sie ein elektrotechnisches Problem haben :

dann können Sie sich bei mir melden und ich werde mit Ihnen versuchen, Ihr Problem zu Ihrer Zufriedenheit zu lösen ! Meine Stärken sind nicht eine große Produktpalette, die ab Lager verfügbar sind, sondern die Möglichkeit, ganz speziell auf Ihr Problem eingehen zu können. Ich werde dann einen Vorschlag erarbeiten, der gegebenenfalls aus einem Probeaufbau besteht, und diesen mit Ihnen oder einem delegierten Mitarbeiter vor Ort prüfen. Entspricht das Ergebnis Ihren Vorstellungen, kann die Entwicklung fertiggestellt werden, sind noch Änderungswünsche vorhanden, oder entspricht mein Vorschlag nicht Ihren Wünschen, können wir nach der ausführlichen Erläuterung des Problems, einen zweiten Vorschlag erarbeiten. In jedem Fall sind Ihre Vorgaben die alleinig Ausschlaggebenden !!!

(C) Dipl.-Ing.(FH) Gerhard Rohm ; Dornheim, 28.03.2002 ; webmaster@gerhard-rohm.de ; gerhard-rohm@gmx.de